(Southern Rock/Country Rock/R&B) 2009 Zoho Roots - oh yes, Southern Rock... It ain't dead yet oder it's long dead - je nach Sichtweise. Diese Brüder im Geiste lassen mich jedoch in der Tat an die erste Variante glauben, schaffen sie es doch, überaus vitale und dynamische Genremusik mit ausschließlich konventionellen Mitteln zu spielen und ein absolut ehrenwertes Gesamtwerk abzuliefern. Selbst der Einbau von Klassikern wie 'Can't You See' (Marshall Tucker Band) und 'Dreams' (Allman Brothers Band) ist beileibe keine Leichenfledderei, sondern nur ein deutlicher Wink, wohin hier die Reise geht: zum melodiösen, dabei kraftvollen Southern Rock, der mehr mit Country Rock, aber auch funky Muscle Shoals zu tun hat als mit der Boogie/Hard Rock-Seite von Southern Rock. Illustre 8-Mann-Formation mit Ex-American Idol-Finalist Bo Rice (Guitar, Vocals) als einzigem Youngster unter "alten Säcken", die es nochmal wissen wollen: Ex-Wet Willie/Jeff Beck Group Jimmy Hall (Vocals, Sax, Harp), Ex-Outlaw/BlackHawk Henry Paul (Guitar, Mandolin, Vocals), Ex-Allman Brothers/Great Southern "Dangerous" Dan Toler (Guitar), der texanische Singer/Songwriter Jay Boy Adams (Lead Guitar) und Ex-Outlaws Steve Grisham (Guitar), der berühmte Nashville Studiobassist Mike Brignardello und Black Crowes-Drummer Steve Gorman bilden die Rhythm Section. Zu den zahlreichen Gästen zählen die nicht minder bekannten Mark Selby, Reese Wynans, Pat Buchanan, Mike Rojas und Produzent D.Scott Miller. 13 Tracks, fast 60 Minuten - im Capricorn-Gedächtnissound!